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Loudstark – Powerrock aus Kiel

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„Melodischer Powerrock, der sich zwischen schweren Metal-Riffs und orchestral-epischer Breite bewegt“, so beschreiben Loudstark ihren eigenen Musikstil. Inhaltlich holen sie ihre Hörer in bekannten Alltagssituationen ab. Ihr möchtet hören, mit welchen Bands wir die Kieler Jungs assoziieren? Da müssen wir euch enttäuschen! Marcs theatralisch angehauchte Stimme und der Sound des Keyboards verleihen Loudstark eine Note, die sie im Bereich der deutschsprachigen Rockmusik unverkennbar macht. Während man bei vielen Bands gezwungen ist, zwischen Nuancen zu unterscheiden, machen es uns Loudstark leicht. Ihr Musikstil ist derart individuell, dass man gar nicht erst anfangen muss, sie zu vergleichen.

Die Entstehung

Die Idee eine Band zu gründen, entstand 2012 im Anschluss eines EM-Song-Projekts. Peter (ehem. Gesang), Axel (Piano) und Marc (ehem. Gitarre) beschlossen weiterhin gemeinsam Musik zu machen und besorgten sich Malte (ehem. Bass) und Jannik (Schlagzeug) als Unterstützung. Nach einem halben Jahr Arbeit, hatten die Jungs alles, was sie zum Durchstarten brauchten. Studioideen, Proberaum, Equipment und den Namen ihres Projektes – Loudstark. 2013 produzierten sie ihre ersten Songs und bewarben sich um Gigs auf diversen Festivals. Sie standen noch im gleichen Jahr im Finale des deutschen Rock und Pop Preises als absoluter Newcomer.

Das Debütalbum „Loudstark“ erschien 2014. Mit eigenen Songs im Gepäck, wurde es Zeit die Bühnen der Republik zu erobern. Ihre Bemühungen bescherten ihnen Auftritte auf dem Wallsbüll oder dem Baltic Open Air. Sie teilten sich bereits die Stage mit namenhaften Bands wie Lordi, Eisbrecher und Hämatom. Doch die Jungs hatten nicht vor, sich auf den ersten Erfolgen auszuruhen. Schon ein Jahr nach der Veröffentlichung ihres Albums „Loudstark“ arbeiteten sie mit Hochdruck am Nachfolger.

Als Appetizer veröffentlichten sie 2015 das Musikvideo zu „Das Eine“. Vergleicht man den Song von vor drei Jahren mit der Version auf dem aktuellen Album, erkennt man die rasante Entwicklung der Band. Der Gesang ist in der Studiovariante weniger brachial-rotzig sondern hat einen erhabenen und gleichzeitig  durchdringenden Klang bekommen. Mehr zum Album „Das Eine“ könnt ihr in unserem Review lesen. Bis zum Release 2018 standen Loudstark nicht still. Sie begleiteten Unantastbar als Support auf der Tour und spielten auf weiteren Festivals wie dem Spreewaldrock. Noch vor der Veröffentlichung des Albums „Das Eine“ fanden sie sich in ihrer aktuellen Besetzung zusammen:

Auf dem Foto (v.l.): Mirco (Bass) / Axel (Keyboard) / Marc (Vocals) / Jannik (Drums) / Eddie (Gitarre)

Album des Jahres

Loudstark haben eines der stärksten Alben des Jahres veröffentlicht – da sind sich die Pressestimmen einig. Live durften wir sie schon auf dem Baltic Open Air 2018 feiern, Bilder davon findet ihr hier. Nicht nur aufgrund des miesen Wetters hat der Auftritt bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Unsere Begeisterung für Loudstark lässt sich nicht verbergen, denn seither ist „Das Eine“ ein Dauerbrenner auf den Playlists der Redaktion. Wir freuen uns deshalb besonders auf die kommende Festivalsaison, denn die Nordmänner sind bereits für Rock am Stück und Rock4Peace bestätigt. Also schnell rot im Kalender markieren – das solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Loudstark “Das Eine” – Albumreview

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Über mich: Ich, 28 Jahre alt, lebe, liebe und atme Musik - ganz egal ob Punk-, Deutschrock, Oi oder Metal. Wenn ich nicht gerade für Vollgas den Bürostuhl platt sitze, stolpert man mir regelmäßig auf diversen Konzerten und Festivals in ganz Deutschland über die Füße. Im Gegensatz dazu verdiene ich ganz seriös meine Brötchen als Grafikerin für den Printbereich.

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