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Die Top 7 Beleidigungen im Deutschrock

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Kraftausdrücke sind das Salz in der Suppe der Rockmusik. Vom klassischen „Fick dich“ bis zum zurückhaltenden „Spaten“ haben wir schon so einiges geboten bekommen. Ich persönlich bin Fan vom politisch korrekten Ausdruck „Eiernacken“ – egal. Wir haben mal ganz genau hingehört und euch die Elite der verbalen Diskreditierungen zusammengesucht.

Generationen übergreifend: „Hurensohn“

Unangefochten an der Spitze befinden sich BRDigung bei der Anzahl an Beleidigungen pro Minute. Mit „Mein Lied im Radio“ machen sie den Begriff „Hurensohn“ wieder salonfähig und lassen sich das live vom Publikum lauthals bestätigen.

Niedlich: „Spaten“

So wirklich ernst nehmen kann man Grenzen/Los bei dem Begriff „Spaten“ im Song „Komm mit uns“ nicht. Die Rockstarazubis können da ruhig nochmal eine Schippe drauf legen für die richtige Attitüde.

Zeitlos: „Arschgesicht“

„Arschgesicht“ geht eigentlich immer, dachten sich auch Unantastbar im Song „Ich hasse dich!“. Wobei, könnte bei manchen Gesichtern ein Arschgesicht vielleicht noch eine Verbesserung sein?

Dauerbrenner: „Fick dich“

Keiner benutzt „Fick dich“ so häufig wie Frei.Wild. Sie haben dem Ausdruck sogar ein komplettes Lied gewidmet. Besonderen Nachdruck bekommt der Song „Fick dich und verpiss dich“ wenn live alle Mittelfinger nach oben gehen.

Unter der Gürtellinie: „Wichser“

Mit dem Begriff „Wichser“ gehen Hämatom im Lied „Leck mich!“ hausieren. Wusstet ihr, dass der Ursprung dieses Wortes gar nicht vulgär ist? So wurde früher das polieren von Schuhen mit Wachs als „Stiefel wichsen“ bezeichnet. Heute gehört Stiefel wichsen eher zu den „speziellen Vorlieben“.

Kreativ: Das Blonde Gucci-Skelett

Da haben Serum 114 aber mal richtig einen raus gehauen. Mit „das blonde Gucci- Skelett“ aus dem Song „Typen wie wir“ geht der Preis für die kreativste und eleganteste Beleidigung definitiv an die Jungs. Wir ziehen unsere imaginäre Kopfbedeckung dafür.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Über mich: Ich, 28 Jahre alt, lebe, liebe und atme Musik - ganz egal ob Punk-, Deutschrock, Oi oder Metal. Wenn ich nicht gerade für Vollgas den Bürostuhl platt sitze, stolpert man mir regelmäßig auf diversen Konzerten und Festivals in ganz Deutschland über die Füße. Im Gegensatz dazu verdiene ich ganz seriös meine Brötchen als Grafikerin für den Printbereich.

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