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Bundesländer Szene Story III – Sachsen-Anhalt

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Trabbis, Pfeffi, Goitzsche Front und verrückte Aktionen, so oder so ähnlich kann man Sachsen-Anhalt beschreiben. Sicherlich bekommt man bei diesen Stichwörtern direkt eine Idee, doch hat das Herz Deutschlands nicht nur das, hier gibt’s echt noch viel mehr.

Nördlich der Elbe

Wer sich den nördlichen Teil der Elbe anschaut, wird bis zum Blick in den Harz schon einiges an „Hörschmaus“ bekommen. Ob es nun die Affenbande The Ape Escape aus Magdeburg ist, die mit ihrem alljährlichen Affentanz im November (am 16.11.2019) zum Feiern einladen oder es Formlos und Harzinfarkt aus dem schönen Harz sind, die diesen nicht nur fürs Wandern bekannt machen, sondern auch für die Perfektion an Musik aus den hügeligen Landschaften Sachsen-Anhalts. So findet man bereits 3 Bands, ohne überhaupt diese eine große anzusprechen. Dazu kommt ein Festival in diesem Bereich, dass die Perfektion an Metal und Deutschrock lebt, das Rockharz Open Air, immer am ersten Juli-Wochenende, ein Muss für jeden Metaler.

Doch in diesem Bereich war eigentlich in diesem Jahr noch ein neuer Klassiker an Festival geplant, doch dieses sollte nie stattfinden. Dies hatte jedoch zur Folge, dass in Eisleben, weniger Kilometer weiter südlich als geplant, das Scheißdrauf Festival entstand. Dort lernte man dann auch einige regionale Größen kennen, ob das nun die namensgleiche Band Scheissdrauf aus Weißenfels oder auch die Jungs von Eager To Travel aus Dessau waren.

Festivals

Kaum 50 km weiter südlich gab es dann noch ein kleineres Festival zu bestaunen das Rock am Bunker, wo man auch wieder einige regionale Größen bestaunen durfte. So traf man dort Plan Sero aus Bad Harzburg und Schusslinie aus Krumpa. Hier ist ganz schön was los, oder?

Doch wie war das vorhin mit Pfeffi und Trabbis, auch Sachsen-Anhalt hat einen Osten und der rockt gewaltig. So geben sich hier kleine Bands wie UnSUNendllich aus Gräfenhainichen, Letzte Warnung aus Dessau, WK7 aus Greppin oder Kollisionskurs aus Bitterfeld die Klinke in die Hand und sind aus der Region nicht mehr wegzudenken. Doch Bitterfeld hier fehlt doch noch eine Band, wo Trabbis hupend durch die Gassen ziehen und Pfeffi Lebenselixier ist, genau dort wohnen sie, die 4 von Goitzsche Front. Die Bitterfelder Jungs ließen es sich auch nicht nehmen und gründeten vor 2016 ihr eigenes Goitzsche Fest[ival] und feiern im nächsten Jahr auch Jubiläum, denn das Goitzsche Fest[ival] wird zarte 5 Jahre alt und ist ein kleines Highlight auf der Halbinsel Pouch. Doch wer es noch gemütlicher mag, der wird kaum 8 Kilometer von der Halbinsel Pouch mit dem Ploddstock OpenAir seine Freude finden, denn hier wird es noch kuscheliger.

Gemütlich, laut und familiär, das ist Sachsen-Anhalt genau hier, wo ihr „in jedem 3. Dorf“ eine Party findet.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Über mich: 24 Jahre jung und Herzblut-Ossi, auch als Nachwende-Kind. 2009 durch Frei.Wild endgültig mit dem Deutschrockfieber infiziert. So sieht man mich heute regelmäßig auf Konzerten oder Festivals, zumeist bei kleineren Bands (Kneipenbands, wie ich sie liebevoll nenne) in der ersten Reihe. Mein persönliches Lebensmotto „Der Osten rockt, denn ich leb nur einmal“.

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