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Bandvorstellung – Schwarze Engel

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Es begann mit: “Einer endlosen Leidenschaft für Musik” und nimmt kein Ende mit: “Leidenschaft stirbt nie. Sie wird jeden Tag stärker”. Diese aussagekräftigen Worte lassen Schwarze Engel auf uns los, wenn sie über die Band reden. Seit 2005 treiben sich die vier Männer aus Mainz im deutschsprachigen Rock herum. Schwarze Engel sind Sänger und Gitarrist Martin, Leadgitarrist Markus, Timo am Bass und Torsten am Schlagzeug.

“weiße Teufel, schwarze Seelen…”

Na? Habt ihr den Songfetzen erkannt? Ganz klar, oder?! Dieser Titel führte Sänger Martin

Quelle: Schwarze Engel

zum heutigen Bandnamen. “Wir hießen vor 2005 anders. Als ich den Song “Die Firma” von den Böhsen Onkelz hörte, entstand die Idee zu Schwarze Engel. Im Lied heißt es “weiße Teufel, schwarze Seelen”. Weiße Teufel klang interessant und so habe ich das umgedreht auf Schwarze Engel. Dabei steht das Schwarze für die dunkle Seite und Engel für die gute Seite des Lebens.

Als erstes war es der Punk

Sänger Martin und Schlagzeuger Torsten lernten sich während ihrer Schulzeit kennen und merkten, dass sie mehr verbindet, wie die Schulbank. Es war erst die gemeinsame Leidenschaft zur Musik, die die beiden ermutigte eine Band zu gründen. Martin spielte schon länger Gitarre und schrieb Songs. Torsten hatte im Keller ein eingestaubtes Schlagzeug, dass endlich zum Einsatz kommen würde. Es war erst der Punk, der in ihre Musik einfloss. Später kamen noch Rock, Heavy Metal und natürlich Pogo, Bier und auch Fußball dazu. Der Sound von Schwarze Engel war gesetzt.

Dreckiger Rock mit Ecken und Kanten

Die Leidenschaft zur Musik aus verschiedenen Genres, wie dem Speed und Trashmetal, aber auch virtuosere Sachen wie Joe Satriani und Steve Vai, schlägt sich massiv auf den eigenen Sound aus. Rotzig rockig produzierte Musik mit schnörkellosem Gesang und Melodien, die nicht für jedermann sind, aber doch wunderbar prägnant sind. Klar und deutlich stehen die vier für den Rock `N` Roll.

Geradlinig und frech, aber immer mit einem Augenzwinkern

Genauso präsentiert sich die Band auch live. Meist waren sie im Rhein-Main Gebiet unterwegs. Ihren bisher größten Auftritt hatte die Band beim ORR Festival. Ihre bisherigen Veröffentlichungen halten da ebenso mit und können sich sehen lassen.
2010 – Wir sind da / habt keine Angst
2011 – Ein kleines Gedicht / EP
2013 – Das geteilte Herz
2015 – Es tut uns leid
2016 – Vorhang auf
2019 – Gottes Strafe
2021 – Inferno / EP
Letztere sind vier Songs, die neu aufgenommen wurden. “Wir wollten die Songs besser produzieren und ihnen einen neuen Sound verpassen. Das haben diese Songs verdient.” Alle Produktionen entstanden in kompletter Eigenverantwortung und Arbeit. Martin übernimmt hierbei den Löwenanteil der Produktion. “Das liegt daran, dass er sich am besten mit Produktion und Promotion auskennt. Beim Songwriting sind alle beteiligt, Martin kommt meist mit einer Idee und zusammen entsteht dann ein Song. Vom Recording bis zum Pre-production machen wir, schon aus Kostengründen, alles selbst und haben uns das autodidaktisch beigebracht.” Lediglich Mix & Mastering, sowie der Onlinevertrieb läuft separat.”

Minialbum, aufgefrischte Internetpräsenz…und wie weiter?

Quelle: Schwarze Engel

Die EP ist seit einigen Wochen fertig, der Web Auftritt hat ein Lifting erhalten. Da müsste doch noch was kommen, oder?! “Natürlich. Wenn Corona vorbei ist, werden wir uns wieder öfters präsentieren. Im Hinblick auf die aktuelle Situation sieht man, dass der Mensch nicht über allem stehen kann. Zur Politik möchten wir uns nicht äußern, wir machen lieber Musik.”

Die letzten Worte für heute

“Wir würden uns freuen, wenn ihr uns auf unseren Social Media Kanälen unterstützt. Aber nicht nur uns, sondern auch andere kleinere Bands, die mit voller Hingabe und Leidenschaft Musik machen. Ich hoffe wir sehen und:  Bleibt gesund!

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Mit Baujahr 1976 nicht mehr so ganz jung, bin ich im Herzen der Republik, in Anhalt aufgewachsen.

Mit 19 Jahren zog es mich nach Baden-Württemberg. Aufgewachsen mit Heavy Metal á la Metallica, Slayer und Kreator etc., pubertierte ich mit dem Punk bis ich dann mit dem New York Hardcore erwachsen wurde. Es gilt: “Ob Metal oder Punk, in deutsch oder englisch, Hauptsache mir gefällt´s.

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